Sonntag, 10. März 2013

Spezial.Batterien #2: Die Reihe "Saints Row"

Ihr zahlreichen Leser musstet leider eine längere Zeit warten, aber nun ist ein neuer Post da. Ich werde in diesem und erstem Spezial.Batterien über die verrückte Open-World-Reihe „Saints Row“ berichten. Und wie man es erwarten kann, fange ich beim ersten Teil an.





Saints Row: Der Start war hart!


Damals eine gebrauchte Xbox mit ein paar Spielen ersteigert, und, im August 2006 erschienene, „Saints Row“ im Haufen gefunden. Schon das Cover machte mich gespannt, denn zuvor habe ich ein Spiel mit diesem Szenario noch nicht aufgegriffen. Ich habe zwar mal „Grand Theft Auto: San Andreas“ und „Vice City“ auf der PS2 angezockt, doch mit jungen Alter konnte ich nicht viel nachvollziehen und griff, wenn überhaupt, zu Cheats, die damals große Beliebtheit erfuhren.

So legte ich den Starter der Reihe ein und war zuerst sogar abgeschreckt von der Grafik. Ein Spiel mit ähnlicher Optik sah ich noch nie zuvor, da ich SNES und ab und zu mal auf der PS2 gespielt habe. Die Grafik realistischer als alles andere, obwohl ich erst 2 Jahre nach Release in die Reihe einstieg.


In Stilwater angekommen, wurde ich erstmal geflasht von dem schönen Intro, in dem die verschieden Gangs in einem kurzen Kampf vorgestellt werden. Man erfährt von den Kämpfen, um die Spielestadt „Stilwater“ und schließt sich der Gang „Third Street Saints“ an, welche die drei feindlichen Gangs, Los Carnales, Westside Rollerz und Vice Kings, aus der lieblichen Stadt vertreiben soll, welche in drei Teile aufgeteilt ist.


Auf dem Weg vom Penthouse zur Villa und dem Besitz der Stadt erlebt man eine Story voller Intrigen, Verrat, aber auch der Loyalität zur Gang. Die Missionen haben mir großen Spaß bereitet, da ich aber noch ein bisschen jung und unerfahren war, musste ich zu Cheats wie „kein Schaden“ greifen. Im Großen und Ganzen konnte mich die Story zwar bei Stange halten und die Missionen machten Laune, doch eine besondere oder innovative Geschichte wurde auch nicht erzählt.




Von vielen wurde „Grand Theft Auto: San Andreas“ als Vorbild des Spiels gesehen, was aber nur teilweise seine Richtigkeit hat. Man kann zwar seinen Charakter kleiden oder auch den Körper verändern (das aber ohne den Rollenspielelementen, sondern über einen Schönheitschirugen) und kämpft auch um eine Stadt gegen verfeindete Gangs, doch vieles, wie zum Beispiel, wie Flugzeug oder Boot, gab es nicht. Seinen Spaß konnte man trotzdem haben. Vorallem das Tunen hat mich immer wieder zur Werkstatt geführt.


Die Spielewelt war großartig. Ich habe viel Zeit außerhalb der Story verbracht, so dass ich irgendwann nur noch in den seltensten Fällen das Navigationssystem benutzen musste. Es gab viele Nebenaktivitäten, die mir zeitweise auch Spaß gemacht haben, doch die Zeit neben Story verbrachte ich zum Großteil mit den Fortbewegungsmittel oder den Waffen mit denen ich mir Polizei und Gangs nur noch mehr zum Feind machte. Ich fande die ganze Map ineinander stimmig und es viel mir nicht schwer in „Stilwater“ Zeit zu verbringen.



Insgesamt hat mir der Start einer erfolgreichen Reihe von „Volition Inc.“ großen Spaß bereitet, und war gleichzeitig auch der erste Schritt in die Next-Gen-Konsole „Xbox 360“. In der tollen Spielewelt kann vieles sehen und erleben. Das typische und klischeebehaftete Gang-Szenario in Verbindung mit der Hip-Hop-Szene konnten mich gut einfangen und war toll inszeniert. Das Spiel ist heute auch noch zu empfehlen, doch nur wegen der Geschichte würde ich das Game niemandem so richtig ans Herz legen. 




Saints Row 2: Größer, besser... mehr glorifizierte Explosionen


Am 28. November 2008 erschien also die zensierte Fassung des Nachfolgers von „Saints Row“ auf dem Markt, von der ich nur durch Zufall Wind mitbekam. Noch in alten „Stilwater“ versunken, kam ich mal auf die Idee, nach einem Nachfolger bei gameone.de zu gucken und ich wurde fündig. Schnell den Beitrag von GameOne angeguckt und völlig begeistert meine Mutter darum gebeten mir das Spiel gebraucht bei Amazon zu kaufen. Kaum konnte ich es erwarten bis ich die CD von „Saints Row 2“ endlich in das Laufwerk meiner „Xbox 360“ legen konnte um das offene Ende des     Vorgängers für mich verständlich zu machen. Doch ich war genau so heiß auf die neuen Fortbewegungsmittel, wie Boot und Flugzeug.

Als Hauptcharatker wacht man erstmal im Gefängnis auf. Als scheinbar im Koma-liegender Staatsfeind erweckt man plötzlich und kämpft sich erstmal durch die Horden der Wächter frei. Ab diesem Punkt konnte mich dieses Spiel schon fesseln, da mir dieser Einstieg in das Spiel einen Heiden Spaß machte.


So ist man also frei und angekommen in „Stilwater“ erfährt man, dass die „Third Saints Street“, nach dem Ende und der Gefangennahme vom Hauptcharatker, nicht mehr aktiv waren. Und so kämpfen drei neue Gangs, die Ronin, die Söhne von Samedi und die Bruderschaft, um das leicht veränderte „Stilwater“. 




Erneut wurden spaßbereitende Missionen präsentiert und sogar die Story wurde besser erzählt, was das alles natürlich noch mehr abrundente. Man muss zwar, im Endeffekt, wieder nur die drei Gangs vertreiben, doch diese waren diesmal anders. Es waren nicht die typischen Hip-Hop-Gangs, sogar Chinesen, Voodoo-Zauberer und ein muskelbepackter und tattoowierter Haufen Aggressiver. Dadurch wurden ganz andere Seiten ausgepackt und machten den Kampf um die Stadt viel spannender. Anfangs war ich dieser Veränderung gegenüber sehr spektisch und konnte mich nicht anfreunden, da ich wieder das typische Hip-Hop-Gangs-Szenario erwartet hatte. Besonders im Kopf hängen geblieben, ist mir die Mission, in der man, bei verregnetem Wetter, die Bruderschaft während einer Beerdigung auf einem Friedhof angreift, um ihnen endgültig „vom Platz zu verweisen“.

Die Stadt wurde an einigen Ecken verändert und es gab zwei völlig neue und betretbare Inseln. Die eine mit einem Aufenthalt für Straftäter und die andere für Arbeiten mit Atom. Auch der, aus der Mission, in der man die Los Carnales vernichtete, bekannte Flughafen wurde zur Verfügung gestellt, in dem man sogar ein Garage für seine Luftfahrzeuge kaufen konnte.




Es wurden im Allgemeinen sehr viele neue Fortbewegungsmittel in das Spiel eingebaut. Von Wasserfahrzeugen, wie Yacht, Jetski, Schnellboot, zu Flugzeugen. Auch Montertrucks wurden implentiert und man konnte endlich die großen Fahrzeuge, wie LKWs, in der Garagen unterbringen und sie in einer speziellen und großen Werkstatt tunen.

Fernab von der Story gab es wieder viel Nebenaktivitäten, von denen ich aber leider, wegen zensierter Fassung, nur den Teil mitbekommen habe, den es auch schon im Vorgänger gab. Nebenmissionen, wie „Fuzz“ oder „Amokfahrt“, blieben mir leider vorenthalten. 

Zum ersten Mal gab es auch einen Koop-Modus mit dem ich mehrere Stunde meiner Zeit verbringen konnte. Es war einfach toll mit allen Fahrzeugen, Waffen etc. in der kompletten Stadt  zu düsen und Radau zu treiben. Die Story inklusive aller Missionen konnte auch mit einem Freund durchgezockt werden.

Auch Easter-Eggs wurden in „Saints Row 2“ hinzugefügt. Das wohl bekannteste Easter-Egg ist der Riesenosterhase, der plötzlich spawnt, wenn man im Ozean „Stilwaters“ einen, von Schildern gekennzeichneten, Weg befährt.





Im Fazit gesehen verbesserte sich der Teil gegenüber dem Vorgänger. Dazu trug vorallem die neue und frischere Geschichte, die Fortbewegungsmittel und die größeren Möglichkeiten bei. Es gab auch kleine Dinge, die mich negativ gestimmt haben, wie die neuen Kleidungsmöglichkeiten, was das Spiel an sich aber nicht veränderte. Das Game wurde um Längen verrückter und kann Spielern großen Spaß bereiten, weshalb ich es ebenfalls empfehlen kann.




Saints Row The Third: Over the Top = over the Other Things

Der aktuellste Teil der Reihe, welcher auch gleichzeitig der Repräsentant ist trägt den Namen „Saints Row: The Third“ und erschien am 15. November 2011.

Ich, als Geflashter der Vorgänger, war natürlich sehr erfreut über die Ankündigung des dritten Teils und machte Freudensprünge. Der große Fan in mir sagte, ich solle das Spiel vorbestellen, wegen den tollen Vorbesteller-Inhalten, wie dem Menschen-Schießenden-Auto oder dem allgemeinen Professor Genki-Pack. Spiele neu habe ich mir nie gekauft, sondern lieber gebraucht und dadurch gespart. So habe ich mein Cousin gebeten, mir das ganze über gamesonly.at zu bestellen, da ich nicht wieder wegen Zensierung auf etwas verzichten wollte, um nicht meinen Vater zu verärgern. 70€ viel, doch Gamesonly legte den Vorbestellern „Red Faction: Armageddon“ dazu, da das anscheinend niemand wollte. Wenigstens wurde dadurch mein schlechtes Gewissen beruhigt. Zu Tode gehyped, jeden versucht von diesem Spiel zu begeistern und dann kam es. An einem Freitag Abend konnte ich es endlich bei meinem Cousin abholen und direkt bei Ankunft in meinem Zimmer, ging es los.

Über diesen Teil könnte ich garantiert am meisten schreiben, doch man es auch einfach sehr gut zusammenfassen. Die Story zum Beispiel hat stark abgenommen. Wo mir die ersten Missionen noch großen Spaß bereiteten, nahm das alles im Laufe des Spiels deutlich ab. In vielen der Hauptaufträgen, die die Story leiten sollen, werden die Nebenaktivitäten vorgestellt. 




Nun ist man nicht mehr „Stilwater“, sondern in „Steelport“ unterwegs. Eine völlig neue Stadt, welche mich nie so faszinieren konnte wie „Stilwater“, die von dem „Third Street Saints“ übernommen wurde. An jeder Ecke Werbung für die damals noch kleine Gang. Was natürlich nicht fehlen darf, sind die feindlichen Gangs, doch diesmal hat sich „Volition Inc.“ was besonderes ausgedacht. Oh ja, ein großes Syndikat, welches aus drei Untermannschaften besteht. Das Ganze konnte mich leider trotzdem nicht beeindrucken, so das ich euch leider nicht die Namen der drei Rebellenteams nennen kann.

Medien betitelten dieses Spiel vorallem als „Over the Top“-Game, was natürlich berechtigt ist. Kettensägenmassaker, Riesenfäuste, ein von Zombies verseuchte Stadtteil. Daran konnte man sich bei diesem Game sattfressen und man konnte  sogar seinen Spaß haben, doch leider aufgunsten der Story und anderem.




Bei den Nebenaktivitäten blieb ein Teil der Vorgänger bestehen, aber auch neue Nebenmissionen, wie „Professor Genki“, konnten im Spiel ihre Premiere feiern. Neue Vehikel durften natürlich auch nicht fehlen und so fand man im Spiel laserschießende Jets, fliegende Motorräder oder konnte sich, falls man nicht Vorbesteller war, ein Menschen-Verschießendes Auto erwerben.

Auch bei diesem Spiel konnte man wieder mal im Koop gezockt werden. Die Story + Unfug treiben, alles wieder mögich, doch grundsätzlich hat sich nichts geändert. Viel Zeit hab ich mit diesem Modus auch nicht vertrieben, doch Spaß würde er wahrscheinlich trotzdem machen.

Am Ende kann ich zu diesem Spiel sagen, dass es sich, für mich als großen Fan der Reihe, verschlechtert hat und die Serie in eine falsche Richtung lenkt. In einem Spiel, wo alles verarscht wird und mit Humor rübergebracht wird und das zu solchen Szenen führt, in denen der Tod von „Johnny Gat“, einem der wichtigsten Charaktere, auf die leichte Schulter genommen wird, nicht behandelt sondern überscherzt wird, möchte ich nicht haben. Ich hätte mir eine deutlich „ernstere“ Story gewünscht, in der sich vorallem Mühe gegeben wurde, denn für mich war die Story einfacher Crap.




Zukunft:

Im Allgemeinen kann ich sagen, dass die Serie gut anfing, sich verbesserte und mir dann den schlechtesten Teil vorgesetzt hat, der laut eigener Aussage der Entwickler der Wegweiser sein soll. Noch mehr verrückter Crap wird uns wohl erwarten und in mir schlummert kaum Hoffnung, dass der Rest dabei nicht wieder vernachlässigt wird. Gerne erinnere ich mich an meine Vergangenheit mit Saints Row zurück, doch wenn ich in die Zukunft blicke, freut sich in mir auch nicht der kleinste Teil. Diese Reihe lebt, meiner Meinung nach, nicht von dem „Over the Top“-Kram, den alle so am abfeiern sind, sondern von der Geschichte der „Third Street Saints“, den spaßigen Missionen, einer tollen Spielewelt etc.

Hellseher bin ich nicht, sodass ich auch nicht versichern kann, dass meine Vermutungen der Wahrheit entsprechen, denn es sind ja Vermutungen. Wenn diese Spekulationen meinerseits recht haben sollten, wird diese Serie nicht mehr das sein, was sie einst für mich war.

Was wird ist eigentlich mit dem neuen Publisher „Kochmedia“? Alle bisherigen Teile der Serie „Saints Row“ wurden von „THQ“ veröffentlicht, doch da diese nun in Innsolvenz gegangen sind, wurde die Marke „Saints Row“ von „Kochmedia“ aufgekauft. Wie werden die Marketing-Strategien seitens des neuen Publishers aussehen? Wir werden sehen, doch ich wünsche dem Spiel keine Ausschlachtung, wie bei Call Of Duty oder Asssassins Creed, aber laut eigenen Aussagen der Firma soll uns ein neuer Teil bereits in Balde erwarten.



So, das soll´s gewesen sein. Viel mehr zu der Reihe gibt es nicht zu sagen und die kleinsten Kleinigkeiten möchte ich auch nicht auspacken. Ich verweise unter mir auf den Spezial.Batterien-Blog über die Call Of Duty-Reihe. Bisdahin heißt´s,


Rausgehauen, Wiedergeschauen.

Vault-Boy

Spezialbatterie #1 CoD- Reihe

Die Call of Duty Reihe:


Du sch**ß Spaßt , du Pisser , verschi**ener Camper, hässlicher Sniper !!!!

Ich denke mal so oder etwas anders hört es sich bei vielen von euch an wenn sie einen Multiplayer der Call of Duty Reihe spielen.
Ich werde hier nicht explizit über den Multiplayer schreiben, denn ich möchte auf die gesamte CoD-Reihe, ihre Story und deren Entwicklung eingehen, angefangen mit Call of Duty 1 bis hin zu Black Ops 2.


Call of Duty 1-3


6. November 2003

Viele wissen es bestimmt nicht aber an diesem Tag fing alles an. Das erste Call of Duty mit dem gleichnamigen Titel ist erschien. Damals war es noch eine ziemliche Neuerung, solch groß inszenierten Shooter gab es im Vorfeld nicht viele. Mit einer fast doppelt so langen Kampagne als die heutigen CoD´s(ca. 11 std.) macht diese trotz der nicht zusammenhängenden Story Laune.
Außerdem gab es bis CoD 3 noch keinen „Bloody Screen“, sondern ein Medikit, welches das Spielverhalten wesentlich anspruchsvoller machte.
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3zGiIZTmkHk8JcHzJQFqE8GoqoLBrC3RBWzwJL_IDCHPnvc3FV-_q-EuVDM7Z0uAxplqwuP8_Eay8rPSZUjmS9UBd7dA9nhiwa3J0mYJVl9LljRqaHxHB4TIel2Qtn6T7vEnIz1ynkAVO/s1600/call+of+duty+1.jpgDie Kampagne der Kompletten ersten 3 Teile der Reihe werden Leuten gefallen die an World at War ihren Spaß hatten, jedoch ist die  „veraltete“ Steuerung gewöhnungsbedürftig.

Zum Multiplayer gibt’s nicht viel zu sagen: Es gab  5 Modi: Fee-for-All, Team Deathmatch, Capture the Flag, Search and Destroy und Headquarter.

Keine Killstreaks, keine Ränge, keine freischaltbaren Waffen, Perks etc.

Nein! Keine Ränge Killstreaks freischaltbare Waffen? Man das Spiel ist ja langweilig. Ganz im Gegenteil! Denn genau das ist es was dieses CoD so angenehm macht. Jeder hat von Anfang an alle Waffen, ist gleich stark und hat die gleichen Fähigkeiten. Ist man ein guter Spieler, macht man auch viele Kills und wird nicht dauernd von irgendwelchen Leuten aus den Stiefeln geschossen. Auch durch die Fehlenden Killstreaks wird es neuen Spielern besser ermöglicht sich im Spiel zurecht zu finden.

Singleplayer: Eine gute und im Gegensatz zu heutigen Shootern dieses Genres, lange Kampagne die trotz fehlender zusammenhängender Handlung viel Spaß und Unterhaltung bietet. Wem Grafik nicht alles ist und nichts gegen einen Hauch Nostalgie hat, dem empfehle ich das Spiel einfach mal die Disk nehmen und bischen spielen.

Multiplayer: Durch das bereits erwähnte Fehlen der Killstreaks etc. finde ich dass das Spiel keineswegs langweilig. Es macht das Spiel zu einem wirklich fairen Online-Game
welches trotz fehlendem Level spaß macht. Auch das Teamplay ist weit aus wichtiger als in Modernen Shootern,.

Wer Lust hat und das Spiel mal anspielen will dem empfehle ich es bei Amazon zu bestelle, dort kostet es gebraucht etwa um die 6€ für den PC. Da erst das 3. CoD auf der Konsole erschien, gibt es CoD 1nur für den PC.


Da sich die ersten 3 Teile der Reihe sehr ähnlich sind und es keine wirklich nennenswerten Neuerungen gab werde ich mit Cod4 fortfahren.



Call of Duty 4 Modern Warfare


http://webs.schule.at/vatoeter/Bilder/Cod4.jpgEs gibt Momente, in denen weiß einfach jeder, dass man es mit Ausnahmesoftware zu tun hat. Etwa, wenn man ein Guitar Hero-Battle schweißgebadet gewinnt, wenn man erst nach vier Stunden Dauer-Tetris nebenbei feststellt, dass gerade vier Stunden vergangen sind. In Call of Duty 4  triet dieser Moment ziemlich früh ein: Gleich in der ersten Mission, wo man  aus einem sinkenden Schiff entkommen muss - solcheine inszenierte Flucht habe ich ehrlich noch nie gesehen. Wem sowas zu wenig ist, kann sich gemütlich hin setzten und das nächste Intro anschauen. Abgesehen davon, dass die Inszenierung der Missionen einzigartig ist, gibt es auch Ausnahmeaufträge, die den Durchschnitt der Missionen problemlos übertreffen. Mein liebstes Beispiel dafür wäre der Abschnitt, in dem man in die junge Haut von Captain Price schlüpft, dieser versucht im frisch verseuchten Tschernobyl einen Gegner per Blattschuss auszuknipsen.
CoD 4 hat es in sich! Schon der zweite der vier Schwierigkeitsgrade ist anstrengend, auf »Veteran« erwartet euch dann endlose Horden von Gegnern, die mit doppelt so vielen Granaten um sich schmeißen, das ist ein Horrorszenario!! Viele von euch dürften seit einiger Zeit einen Trend zur Einsprachigkeit feststellen - keine englische Sprachausgabe, stattdessen Zwang zur Muttersprache. In vielen Fällen ist das ziehmlich schlecht , etwa wenn berühmte oder wenigstens bekannte englische Stimmen einen schüchternen Syncrosprecher zum Opfer fallen. Der noch nicht mal die Zähne auseinanderbekommt oder das Wort »Betonung« nicht versteht. Nicht so bei CoD 4 ! i Die deutsche Version ist verdammt gut geworden!


Der Mehrspielermodus:
Der Multiplayergemeinde war Call of Duty vom ersten Teil an lieb und teuer, und ich wette, dass die Wertschätzung mit diesem vierten Teil nochmal dramatisch gewachsen ist. Denn Infinity Ward hat nicht einfach die Standardkarte »32 Spieler, DM, CTF und ab !gezückt, sondern ein separates Spiel entwickelt, das Eigenschaften aus Battlefield 2 und Rainbow Six: Vegas nimmt und das beste verarbeitet! Wie in Vegas erhaltet man für jede gemeisterte Mehrspielerpartie Erfahrungspunkte . Diese sorgt für einen Level- bzw. Rangaufstieg, mit dem gleichzeitig immer mehr freigeschaltete Objekte entfaltet werden. Neue Spielerklassen, neue Herausforderungen sowie natürlich die Gewissheit, seinen neuen Rang stolz präsentiern zu können. Und dieses Prinzip des »Mehr Spiel, je länger man zockt« zieht sich durch den gesamten 
http://www.wespe.bigfrag.de/files/u6/cod4_3.jpgMultiplayermodus: Mehr Extras, mehr Waffen, mehr Möglichkeiten im Klasseneditor. Anfangs sind selbst Spielmodis ausgegraut - immerhin warten elf weitere Spielmodi auf euch. Die Action ist immer irre schnell, längere Verschnaufpausen bekommt nicht! Falls doch, wurdet ihr wohl gerade gefraggt; in dem Fall werdet ihr zur praktischen »Kill Cam«-Feature gebracht , welches euch eure letzten Sekunden aus den Augen eures Mörders zeigt - dramatisch, aber auch sehr hilfreich, da man direkt danach wiederaufersteht und zumindest grob weiß, in welche Richtung man rennen muss. Darüber hinaus lohnt es sich, so wenig Tode wie möglich zu haben: Nach drei hintereinander erledigten Gegnern dürft ihr eine UAV aktivieren, woraufhin alle Feinde als rote Punkte angezeigt werden. Fünf Frags geben euch die Möglichkeit, einen sehr straken Luftschlag anzufordern und besonders widerstandsfähige Soldaten finden sich in einem Helikopter wieder, welchen ihr bei sieben bekommt. All eure Fortschritte werden penibel genau in den Leaderboards verzeichnet; wenn ihr wissen wollt, wie lange ihr schon gespielt habt, wie viele Erfahrungspunkte euch bis zum nächsten Rang fehlen oder wie viele Kopfschüsse ihr bisher landen konntet, dann werdet ihr an dieser Stelle schlau gemacht.

Fazit

Action-Feuerwerk, Meilenstein, Meisterwerk! Meine Kaufempfehlung formuliere ich so: Ja, Call of Duty 4 ist in der Kampagne nur etwa sechs Stunden lang. Aber das sind einige der besten sechs Stunden die ich jemals mit einem Shooter verbracht habe! Und zweitens erwartet euch danach ein Multiplayermodus, der mit seinen abwechslungsreichen Spielvarianten und dem super motivierenden Belohnungssystem jeden anderen Shooter in den Schatten stellt. Zugegeben fehlt die taktische Komponente, die Rainbow Six: Vegas so brillant ausmacht. Aber alleine der Klassen-Kniff, der nach und nach immer bessere Ausrüstung freischaltet, ist genial umgesetzt und mach für mich CoD 4 zu einem der langlebigsten Shooter!


Call of Duty World at War:


Während sich Infinity Ward mit Call of Duty 4 erfolgreich von Stalingrad und Co. verabschiedete, bleibt Treyarch, dem ersten Weltkrieg treu. Call of Duty: World at War verlagert das Geschehen an frische Szenarien, bleibt dem gewohnten Spielerlebnis aber treu.
http://gamesareevil.com/wp-content/uploads/2009/07/CoDWaW.jpgZiehmlich brutal !!
Wer vor der World at War-Packung steht, sieht nur einen gigantischn roten Kleber: »Keine Jugendfreigabe gemäß §14 JuSchG« . Auch wenn das schon genug Warunung ist , offensichtlich ist sowas nicht genug Warnung - denn startet man das Spiel, bekommt man noch diese Worte zu Gesicht: »Call of Duty: World at War enthält Gewaltdarstellungen, und historische Aufnahmen, die manchen Spielern vielleicht zu real sein könnten. Bedenken Sie dies vor dem Spielen.« vielleicht etwas fehl am Platz, wenn man bendenk das man das Spiel bereits gekauft und erworben hat.
Einen Vorgeschmack gibt's gleich zu Beginn: Private Miller, sitzt gefesselt in einer Hütte am Strand vom Makin-Atoll. Ein japanischer Offizier weist ihn noch in knappen Worten darauf hin, dass Schweigen kein Zeichen von Stärke ist, bevor er eine glühende Zigarette ins Auge drückt sowie einem Untergebenen die Anweisung gibt, die beiden Langnasen einen Kopf kürzer zu machen. Privat Miller röchelt eine Sekunde später mit aufgeschlitzter Kehle am Boden herum, der Japaner nähert sich - als er auf einmal selbst stöhnend zusammenbricht! Rettung in letzter Sekunde würde ich mal sagen, aber eine Verschnaufpause gibt es nicht.

WaW bleibt dem Aufbau treu: 

 Man bekommt den Krieg aus verschiedenen Perspektiven zu sehen - in diesem Fall einmal durch die Augen von Private Miller sowie die seines russischen Kollegen Dimitri Petrenko. Mit Miller verbringt man die eine Spielhälfte in und um Japan herum, mit Petrenko geht's von Stalingrad nach Berlin. Die Missionen wechseln sich ab, außerdem wird in der Zeit gesprungen: Es geht im Jahre 1942 in tiefasiatischer Dunkelheit los, danach springt ihr nach Stalingrad in dasselben Jahr, danach 1945 in die Seelower Höhen, dann zurück zu Miller, dann wieder zurück zu Petrenko. Leider gibt es keine richtige Story im eigentlichen Sinne: Zwar werden alle Missionen extrem stylisch inszeniert eingeleitet, wodurch ihr nicht nur etwas historisches Wissen erntet, sondern auch darauf vorbereitet werdet, was euch bevorsteht. Insgesamt sind es 13, teils ziemlich lange Missionen, die etwa zehn Stunden dauern - oder etwas länger, denn vier Schwierigkeitsgrade sorgen für gehobenen Anspruch, wobei die höchste Stufe »Veteran« wie gewohnt ziehmlich schwer ist. Im Gegensatz zu früheren Spielen gibt es dieses Mal keine Tutorials oder sonstige Einweisungen.

http://i.jootix.com/o/WorldWar-war.jpg

Der Feind, der aus dem Gras kam

Apropos KI: Die ist über weite Teile mindestens solide, oft sogar toll. Besonders die Japaner sind über Überraschungsangriffe aus hohem Gras heraus oder von Bäumen herab gut, in verzweifelten Momenten rennen sie auch Bajonett voraus auf euch zu. Fies auch, dass manche Gegner mit der Kraft des letzten Atemzugs noch die Pistole für einen finalen Rettungsschuss zücken. Auch die eigenen Kameraden sind mehr als nur Hinhalter; sie kämpfen kompetent gegen den Feind, stürmen begeistert nach vorn und nehmen dem Spieler dadurch etwas Last von den gebeutelten Schultern. Lästig dagegen ist es, dass die Widersacher in erster Linie auf mich feuern, statt »fair verteilt« auf alle Feinde.
Eine echte Überraschung stellt der Soundtrack dar: Zwar gibt es auch hier die Trompeten des Krieges, allerdings auch erstaunlich viele technoide Drums, die verdammt gut zu dem Szenario passen!


Gemeinsam in den Krieg

Der Mehrspielermodus ist zweigeteilt: Zum einen erwartet euch das »normale« Gegeneinander, zum anderen das brandneue Miteinander. Bis zu vier Spieler dürfen übers Internet, im Netzwerk, übers PSN, via Xbox Live, (im Falle von 360 und PS3) gar am vertikal geteilten Splitscreen - Letzteres allerdings nur zu zweit.
Das Gegeneinander dürfte Fans der großartigen Mehrspielervariante von CoD4 sehr freuen, denn der Modus wurde übernommen: Bis zu 32 Spieler dürfen sich in elf Spielmodi tummeln, von denen anfangs wieder mal nur drei verfügbar sind. So ziemlich alles muss erst verdient werden. Weitere Soldatenklassen, die vielen Perks, zusätzliche Ausrüstung, weitere Ausrüstungsslots oder die vielen, vielen Herausforderungen. Eine Besonderheit stellt der »Hardcore«-Modus dar, der nur für die ganz harten Hunde gedacht ist: Hier gibt's kaum Lebensenergie, keine Regeneration und keine Killcam, kein Wunder, dass diese Variante erst ab einem hohen Level freigegeben ist.
Fazit

Schon wieder Zweiter Weltkrieg. Aber okay, immerhin ist man dieses Mal ausschließlich östlich von Berlin unterwegs, ein weiteres Mal Omaha Beach würde ich nicht verkraftet. Und der Ausflug nach Japan ist keine Inovation (man denke an MoH: Pacific Assault, MoH: Rising Sun oder Battlefield 1942), fühlt sich aber ziehmlich frisch an. Allerdings ist nicht nur die Wahl des allgemeinen Szenarios, sondern auch das Missionsdesign sehr solide: Es gibt einige Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen ist WaW auch nicht viel anders, als jeder anderen Weltkriegsshooter. CoD 4 war und ist in jeder Hinsicht deutlich weiter. Immerhin war Treyarch clever und den fabelhaften Mehrspielermodus des Vorbilds zu übernehmen. Es bleibt zu sagen: ein gut designter, toll inszenierter und ordentlich krachender, aber letzten Endes doch altmodischer Shooter, der nicht aus dem Schatten des großen Bruders heraustreten kann.


Call of Duty Modern Warfarte 2


Ein Jahr vergangen und auch fast der gleiche Tag, ach was sieht man den in den Regalen? Das neue CoD ist da!! Weg vom Zweiten Weltkrieg, weg von den üblich verdächtigen Schlachtfeldern, welche die ruhmreiche Serie nicht mehr schmückten. Ein Kracher, mit dessen Wucht keiner rechnen konnte. Ein Kracher, dessen Stiefel nicht ganz, die von MW1 füllen konnte.

http://www.moddedgame.com/mydownloads/previews/preview_1_1342386927_d5f521f93d3a86c0f5cad9e99666f5fb.jpgWenn man Call of Duty: Modern Warfare 2 startet, bemerkt man das Entwickler Infinity Ward von der ersten Sekunde an scheinbar an der moralischen Toleranz kitzelt: Da wird allen Ernstes mit Sätzen wie „Wir sind die mächtigste Militärmacht in der Geschichte der Menschheit. Jeder Kampf gehört uns!“ provoziert, da wird der Patriotismus offensichtlich ziehmlich primitiv ausgelebt, ich hoffte das war nur eine Ausnahme , aber das war nur das Intro. „Scheinbar“ und „offensichtlich“ hat das hier einen Sinn, denn es steckt weitaus mehr erzählerische Eleganz in dem Spiel, als man im ersten Moment vermuten möchte. Im Laufe der Zeit wächst ein doppelter Story-Boden heran, spätestens im letzten der drei Kapitel gewinnt die Erzählung deutlich an Fahrt und auf ein Mal ergibt all die heiße Luft, all das nationalistische Stolzieren einen Sinn! Ich werden hier natürlich nichts spoilern, aber so viel sei gesagt: Einen Videospielpreis in der Kategorie Story würde es nicht verdienen.

Moralisches Dilemma?
http://www.gamersglobal.de/sites/gamersglobal.de/files/news/teaser/584/mw2_flughafen.jpgDer Spielbeginn ist typisch für Call of Duty: Zuerst ein simples Tutorial, dannach ein Hindernisparcour, der eine Spielschwierigtkeit vorschlägt. Der Sprung zwischen den Protagonisten hat sich natürlich nicht geändert. Dieses Mal sind es gleich drei Soldaten. Nun komm ich mal zu dem Moralischen Dilemma, ich meine damit die Szene am Flughafen von Moskau. Problematisch ist nicht nur, dass man Teil eines Amoklauf-Kommandos ist. In aller Kürze wird man in der deutschen Fassung an dieser Stelle zum Zuschauer. Wer einen Schuss auf die Zivilisten abfeuert, wird der Warnung »Sie haben einen Zivilisten getroffen. Vorsicht beim Feuern!« ausgesetzt- was natürlich in dieser Szene nicht den geringsten Sinn ergibt. Erst nach einigen Minuten des Nichtstuns darf man selbst aktiv werden, nämlich dann, wenn Polizisten und Soldaten ins Spiel kommen. Idiotisch? Inkonsequenz? Die Entscheidung fällt jeder für sich selbst. Klar ist jedoch, dass diese Szene total fehl am Platz und idiotisch ist. Die internationale Version betrifft das jedoch nicht, hier wird von Anfang an geschossen. Wem das moralisch falsch vorkommt, der kann entscheiden, ob er diese Mission spielen möchte, ebenso kann man mitten in der Mission abbrechen und zur nächsten springen. Ich finde, das diese Mission einfach fehl am Platz ist und eigentlich auch einfach weggelassen werden konnte, denn einen Bezug zur Story hat sie nicht.
Spielerisch dagegen bleibt MW2 wie gewohnt: Levelschläuche ohne große Freiheit, man ist nie allein unterwegs , Dauerfeueraction, im  Großen und Ganzen dumme Gegner. Es gibt zwar auch Situationen, in denen man ins Schwitzen kommt, wenn etwa ein angeschossener Feind mit letzter Kraft die Waffe zückt, manchmal reicht es, vor einer Tür zu stehen und mit Dauerfeuer auf die Gegner zu warten.
Call of Duty erreicht seinen Reiz nun mal aus dem Gefecht gegen aber tausenden von Feinden. Wäre jeder einzelne davon so clever wie in Far Cry, würde das den Spielfluss in vieler Hinsicht stark verändern. Trotz aldem sind die Widersacher alles andere als blöd, wenn man nicht gerade auf Rekrut spielt. Nicht umsonst zählt die Stufe »Veteran« der Serie zu den größten Herausforderungen, die man sich antun kann.
Das Missionsdesign folgt im Großen und Ganzen ebenfalls dem bewährten Strickmuster: Gegner ausschalten, Kameraden retten, Geiseln befreien, Dokumente sichern, anrumpelnde Panzer per Raketenwerfer stoppen, Häuser und Wohnungen stürmen. Der legendäre Sniper-Abschnitt von Modern Warfare wird hier gleich zwei Mal zitiert, aber an das Original kommt es um Längen nicht ran. Neu ist nur, dass man frei zwei Waffen im Akimbo-Stil tragen darf: Doppelte Pistolen oder Automatische Pistolien sorgen für Panik unter den Gegnern, begleitet von einer bombastischen Soundkulisse, die gerade in Dolby Digital so einiges her gibt!!

Online, da ist man nie allein!

Der legendäre Mehrspielermodus, der größte Freund im Vorgänger, wurde ohne größere Veränderungen übernommen. Wie gewohnt stehen von Anfang an nur drei der 14 Spielvarianten zur Verfügung.
Der Rangaufstieg ist wie immer das wichtigste Element. Neue Waffen, neue Herausforderungen, neue Spielerklassen - und neue Extras, die sorgen nach wie vor für eine Extraportion Spaß und Spannung, denn mit diesen kleinen Erweiterungen kann man seinen Soldaten sehr gut personalisieren. Es gibt so viele coole Sachen, aber man muss sich auf drei beschränken!
Der Online-Modus funktioniert so: Man wählt nur an, dass man spielen möchte, den geeigneten Server sowie die Aufteilung der Teams übernimmt das Programm, viele Eingrifmöglichkeit hat man nicht. Auf den meisten Karten dürfen maximal zwölf Spieler gegeneinander antreten, das Limit liegt bei 18 Teilnehmern. Ansonsten ist der Mehrspielermodus gleich, es wurde nur kleine Verbesserung betrieben ( den legendären Multiplayer von CoD 1 wollten sie wohl nicht versauen) Es gibt nun längere Killstreaks, die mit immer stärkeren Boni belohnen. Ebenfalls sehr cool ist die Predator oder das Überraschungspacket!!!


Fazit

Zwei Dinge hat Infinity Ward recht gut gemacht: Ich kenne keinen anderer Entwickler der so wenig Scheu davor hat, Grenzen zu überschreiten. Helden sterben einfach so, als unantastbar gedachte Städte werden ohne Gnade zerstört, man blickt einem Gegner, dem man gerade ein Messer ins Herz getrieben hat und natürlich wäre da noch die mächtig übertriebene Flughafen-Szene. Wie der Vorgänger ist das Spiel hart, , laut, brachial, spannend und hochmotivierend. Naja am Anfang könnte man Kotzen, aber zum Ende hin ergibt alles Sinn und man ist etwas verblüfft darüber, wie die Entwickler diese Wendung hinbekommen haben! Leider istder Einstieg dieses Mal so langweilig, denn der Prolog des Vorgängers auf dem Schiff hat da die Messlatte verdammt hoch gelegt. Ist die Karriere einmal hinter sich gebracht ( es sei den man spielt sie nichtmal) bleiben noch zwei Spielmodi: Der Multiplayermodus, brillant und motivierend wie der Vorgänger. Sowie die neue »Spezialeinheit«-Variante, die mit einem Partner für eine Weile viel Spaß macht. Für ein Ausnahme-SPielerlebnis, haben sich die Entwickler zu sehr auf ausgeruht und nicht genügend Neuerungen gebracht, haben zu oft Sachen aus dem Vorgänger verwendet, sind zu wenige Risiken eingegangen. Doch nach ihrem Vorgänger kann man es ihnen nicht übernehmen.




Call of Duty: Black Ops

  

Ein Jahr vergangen und Treyarch ist am Zug!


Auch in Call of Duty: Black Ops steckt man nicht nur in der Haut eines, sondern gleich mehrerer Personen - Manson, Hudson und Reznov heißen die Protagonisten. Der Kalte Krieg steht im Vordergrund, die Amis mal wieder die Guten. Oder vielleicht ja doch nicht?. Das Spiel beginnt damit, dass er Manson in einem Stuhl festgeschnallt ist und von eigenen Leuten verhört wird. Mit rasant geschnittene Renderfilme (die ziehmlich leise im Vergleich zu dem Rest des Spiels sind)wird die Geschichte weitergeführt, eingentlich geht es in den Missionen nur um Erinnerungen von Manson.
http://www.psx.is/wp-content/uploads/2010/11/2843.COD-BLACK-Ops.jpgDie Sprachsyncro ist grottenschlecht!!! Mir ist noch nie eine so miserable Syncro zu Ohren gekommen! Die Story ist nur als Pegi empfehlenswert, den die USK ist leider in sehr vielen Stellen deutlich geschnitten.
Die ersten drei Spielstunden, die auch voller gut aussehender Monotonie, mögen sich in die Länge ziehen, meiner Meinung nach aber nicht unbedingt Durchhalte würdig. Auch wenn ab diesem Moment das Spiel deutlich an Kreativität und Abwechslung zunimmt. Nach etwa sechs Stunden ist das dann wieder vorbei. Es folgt ein komischer Epilog, der direkt zum »Überlebenskampf oder (Zombiemodus genannt)« überleitet.

Was BO ebenfalls im positiven Sinne von anderen Shootern unterscheidet, ist das gigantische Waffenarsenal. Borderlands ist da eine ausnahme, aber die vielen Krachmacher überzeugen nicht durch Menge, sondern eher durch Kreativität. Im Vergleich zur Kampagne ist das eigentliche Spiel erstaunlich blutarm, es spritzt zwar hier und da mal ein wenig, aber nur Käufer der PEGI- oder US-Fassung sehen das wirklich Brutale (z.B abgetrennte Körperteile etc.).

Zombies?
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Käufer der Neglischen Fassung von WaW werden wissen was damit gemeint ist! Für Spieler der deutschen Fassung hingegen ist der Zombie-Modus etwas völlig neues. Bis zu vier Mann finden sich in einem alten Schloss oder im Weißen Haus wieder, während um sie herum Zombies durch Wände, Fenster und Türen eindringen. Angefangen mit eine kleine Pistole. Für das Öffnen von Türen oder kaufen von neuen Waffen, sind Points nötig, die man durch töten von Zombies bzw. wiederaufbauen der  Barieren bekommt.

Die Gegner kommen in Wellen an; anfangs hat man es noch mit einzelne und Langsamstöhnenden zu tun, später trifft man auf Höllenhunde und schnell rennende Horden. So mancher Gegner lässt ein Extra fallen, dadurch verdoppelt sich z.B. die Punktezahl oder man erledigt die Untoten mit einem Treffer. Das Ganze ist entweder lokal im Splitscreen oder online spielbar, gegenwärtig allerdings nur regional beschränkt - USK- und PEGI-Versionen lassen sich nicht mischen.

Das nenn ich mal Tarnfarbenvielfalt!!

Der Multiplayermodus von Black Ops ist nur eine Evolution der bestehenden Mechanik, keine Revolution. Nach wie vor dreht sich um Kills und Killstreaks, um Punkte und den damit verbundenen Rangaufstieg. Die Killstreaks wurden etwas entschärft und sind nicht mehr so hochlevelig wie einst. 

Bis zu 18 Spieler auf 14 Karten , die es in den Varianten »klein«, »mittel« und »groß« gibt. Die normalen Spielvarianten bieten keine Überraschungen, von TDM über FFA bis CTF und Sabotage. Wie gewohnt sind anfangs nur wenige davon überhaupt verfügbar, zusätzliche Modi und Waffen werden mit fortschreitendem Rang eröffnet. Wie üblich gibt es Mehrspieler-Herausforderungen, über die automatisch Buch geführt wird.
Neben den Haupt-Spielvarianten gibt es vier zusätzliche, die »Wettspiele« gennant werden.

Fazit

Wenn man an einem Spiel sieht, wie wichtig gute Sprachausgabe für die Atmosphäre ist, dann an Black Ops. Da wird in ruhigen Situationen munter gebrüllt, , das Gehörte wirkt in den meisten Fällen so, als würde einfach von einem Blatt abgelesen werden, ohne eine Ahnung zu haben, in welcher Situation die Spielfigur gerade ist. Das Missionsdesign ist schlecht, denn man merkt einfach zu oft, dass Treyarch nur die Nummer Zwei ist! Die Kampagne in uninspiriert, sie zeigt keine guten Ideen - packende Gefechte, aber immer nach gleichem Strickmuster und mit endlosen Copy/Paste-Armeen. Während die Kampagne im Großen und Ganzen also nur eine gerade so solide Leistung darstellt, ist der Mehrspielermodus einmal mehr das Glanzstück von CoD: Der Abwechslungsreichtum, das Spieltempo, das motivierende Bonus- und Aufrüstungssystem sowie die Vielzahl der Spielmodi!
Der Zombie-Modus legt dabei noch eine Schippe drauf; aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist dieser noch zu regional beschränkt. Der eigentliche Multiplayer kröhnt es mal wieder: Das Ganze spielt sich schnell und anfangs verwirrend (gerade wenn man das im Vergleich Bad Company 2 gewohnt ist)
Kurz gesagt: Der Mehrspielermodus und der Zombiemodus rettet Black Ops, die Kampagne allein hätte gnadenlos verkakt!!


Call of Duty: Modern Warfare 3

»Krieg entsteht aus Täuschung«

http://nz-central.co.nz/nz/wp-content/uploads/2011/06/mw3.jpgAlte Bekannte wie Captain Price und John „Soap“ MacTavish sind dabei undachen Jagt auf den Terroristen Makarov. Er war der Kopf der Bande in der  Flughafen-Mission aus dem Vorgänger. Durch Aktionen wie diese provozierte Makarov sowietische Vergeltungs-Angriffe und stachelte den Krieg zwischen den beiden alten Supermächten an.
Auch vor Nuklearwaffen schreckt der Anführer nicht zurück. Für die Allianz der westlichen Streitkräfte ist es also höchste Zeit, etwas gegen die rechtsradikale Triebfeder der russischen Angriffe zu unternehmen und Makarov aufzuspüren. Um das zu erreichen, begibt man sich auf einen abwechslungsreichen Action-Trip rund um die Welt. Zwischendurch verlagern sich die Kampfhandlungen auch in Großstädte wie Paris und London, schließlich hat der Flächenbrand bereits auf Europa übergegriffen.
Der Einstieg läasst keine Zweifel aufkommen, welchen Weg Infinity Ward einschlägt:  Genau wie auch in den letzten Teilen, direkt nach einer stylischen Intro-Sequenz gibt das Spiel Vollgas und auch die kommenden etwa sechs Stunden gibt es kaum Verschnaufpausen.  Nichts desto trotz zu etwas besonderen macht das MW3 nicht. Im Gegenteil dadurch das es keine Neuerungen in der Story gibt und die Häflte nur aus Scripts besteht ist das echt einfalslos und Crap!! Ich hätte mir mehr Mühe erhoft!
Modern Warfare 2.5?

Der Multiplayer  war in den Vorgängern das Kernstück und auch diesmal will Activision die Fans bei Laune halten. Getan hat sich aber nicht wirklich was: Das Grundgerüst und das Spielgefühl blitzschneller Gefechte ist das gleiche wie in Modern Warfare 2 & 1.  Auf 16 kleinen bis mittelgroßen Karten kämpfen bis zu 18 Spieler in kurzen Matches um Kill-Serien, Stützpunkte, Flaggen und andere Spielziele. Für Motivation sorgen wieder jede Menge freischaltbare Waffen, Aufsätze und leistungssteigernde Spezialfähigkeiten.

Die einzige Neuerung die man auch bemerkt ist das umgebaute und erweiterte Killstreak-System. Schon in den Vorgänger war es eines der zentralen Elemente. Wer einige Kills ohne zu sterben schafft, bekam je nach Höhe der Serie nützliche Belohnungen. Nun gibt es aber nicht nur Punkte für Kills, sondern auch für Aktionen die dem Team helfen ( gute Idee aber jeder spielt nur auf Kills) wie das Einnehmen oder Verteidigen einer Basis oder Flagge. Es gibt drei unterschiedliche Systeme, mit denen man an Belohnungen kommt. Wer die klassischen Methode bevorzugt wird  mit dem »Assault Strike Package« glückglich sein.  Wenn man während der Kill-Serie getroffen wird, sinkt die Kombo wieder auf Null, also wie auch zuvor.

Teamspieler!
Das Support Strike Package ist eines der Neuerungen. Es richtet sich vor allem an Team-Spieler und Einsteiger, denn gesammelte Punkte werden beim Tod nicht auf Null zurück gesetzt. Als Belohnung bekommt man aber nur solche Extras, welche der Mannschaft helfen.

Die dritte Variante  ist das Specialist-Paket. Hier gibt es keine hilfreichen Belohnungen, sondern man rüstet seinen Soldaten mit Spezialfähigkeitet auf. Bei zwei Punkten gibt es einen Extra-Perk, bei vier einen weiteren und den nächsten bei sechs. 

Waffenrang? Wiso?

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Neu ist auch das Waffen-Rangsystem. Neben dem eigenen Charakter levelt man auch seine Waffen. Wenn man seine Klasse zusammenstellt muss man erst seine Waffe auf ein bestimmtes Level spielen, dies erreicht man durch Herausforderungen und Kills mit der ausgewählten Waffe. Istman auf dem Gewünschten Level schaltet man Visire … frei.  Außerdem lassen sie sich mit den „Proficiencies“ noch weiter aufmotzen: Wählt man z.B. das Extra „Kick“, verringert sich der Rückstoß, „Focus“ lässt die eigene Figur bei einem feindlichen Treffer weniger zusammenzucken, „Attachment“ ermöglicht zwei Aufsätze an einer Waffe, usw.
Viel mehr kann und will ich nicht über den Multiplayer sagen, er hat sich eben nicht wirklich weiternetwickelt. Für mich hat es die 3 nicht verdiehnt!!

Knackige Koop-Kämpfe ?

Der Specops- Modus hat nicht viel besonderes. Man ihrrt durch Maps aus dem Multiplayer und Kämpft gegen immer stärker werdende Wellen von Soldaten. Durch Punkte die man für Kills bekommt lassen sich verschiede Ausrüstungen kaufen. Einen Langzeitspaß hat das für mich jedenfals nicht.

Fazit:
Modern Warfare 3 verdiehnt die 3 nichtmal. Die Kampagne ist langweilig, eben nur das übliche keine Neuerungen.Halt immer nur das gleiche. Die KI ist veraltet, man wird durch enge Passagen gedrängt und die Motivation lässt nach kurzer Zeit nach.  
Zum  Multiplayer  könnte man MW1 sagen, nur mit verbesserter Grafik und einigen Neuerungen.
Also  alles zusammengefasst ein richtiger Reinfall!



Das war mein Test zu den Cod Spielen. Ihr hab bestimmt bemerkt das der neue Teil noch fehlt, aber ich finde, dass ich noch zu wenig Zeit im Spiel verbracht habe, um einen Bericht zu schreiben, deshalb wird dieser natürlich noch folgen.


Rausgehauen Wiedergeschauen Vito

Donnerstag, 21. Februar 2013

Vitos: Top 5-Games

So, und nun stelle ich meine 5 Lieblingsspiele vor.


5. Halo 3


Ein super Spiel, welches, aber leider nicht an seine Vorgänger rankommt. Trotz ausreichender Abwechslung und sehr guter Inszenierung schafft das spiel nicht was die beiden Teile zuvor geschafft haben. Da ich das Spiel zusammen mit meinem Kumpel "Vault Boy" im Koop gezockt habe, hingen uns beiden, bei einigen Momenten, die Kinnladen bis zum Boden, dank der neuen Konsolen-Generation sah Halo mal wieder spektakulär aus und beeindruckte durch seine faszinierende Optik.
für mich, auf jeden Fall, ein gelungener Nachfolger!




4. Grand Theft Auto: San Andreas



Dieses verdammte Drecksloch "Los Santos"! eigentlich wollte "C.J" die Vergangenheit vergessen, aber irgendein Schwein hat seine Mum umgebracht. also, kaum angekommen schon wieder korrupte Bullen und feindselige Gangs am Hals. Dies bleibt auch ein langweiliges Problem. 
Ist die Geschichte von San Andreas nicht schön? Aber viele haben sie verpasst, denn die Möglichkeiten in diesem Spiel sind einfach zu verlockend, da die große Spielemap  genügend Platz für viele Spielereien außerhalb der Story bietet.


3. Mafia ll


Kein Spiel nach den zwei "Halo"-beginnen konnte mich so überzeugen, wie das Machwerk von "Take 2 Interactive". Allein schon mein zweit liebster Hauptprotagonist  "Vito Scaletta" (vermutlich könnt ihr euch nun denken, woher mein Blog-Name stammt)  hat mich unglaublich mitgenommen. Ich konnte mich unglaublich gut in das Szenario hineinversetzen, was kaum ein anderes Spiel vorher tat. Das liegt  höchstwahrscheinlich an meiner Vorliebe zur Mafia-Szene. Viele finden "Vito" unsympathisch und langweilig, was bei mir das komplette Gegenteil ist. Das Ende des zweiten Teils der "Mafia"-Reihe hat mich sehr überrascht, denn ich hätte niemals mit so etwas gerechnet. Leute, die Mafia gespielt haben, wissen hoffentlich, was ich meine, denn ich möchte hier niemandem den Spielspaß rauben.



2. Halo 2





Halo 2, die Fortsetzung zum leckeren Halo 1. Ich hatte riesige Ansprüche an das Spiel nachdem ich den überragenden Vorgänger spielte. Es erfüllte auch die meisten, dennoch schaffte das Spiel mich nie so zu fesseln, wie der Vorgänger. Deshalb auch Platz 2. Trotz aldem ein genauso unvergessliches Abenteuer, die Geschichte war wiedermal einwandfrei und sie trumpfte mit dem erscheinen vom Gebieter und des Propheten.  Mir fehlte etwas, die Abwechslung doch  durch Atmosphäre und Story wird sowas schnell vergessen.


1. Halo: Combat Evolved




Was soll ich dazu schon sagen, Halo spricht für sich selbst. für mich ist Halo das größte Spielerlebnis, da das Gesamtpaket von Halo einfach überzeugt. Angefangen mit der Grafik die, die schon so perfekten Augenblicke mit Sahnehäubchen und Kirsche krönt. Auch die atemberaubende Story lässt, meiner Meinung nach, an keinen Stellen nach. Ich werden nie meine ersten eindrücke vergessen, denn es versüßte mir und meinem Bruder den kompletten Weihnachtsabend. Wir spielten bis zum Morgengrauen, denn wir konnten uns von diesem Meisterwerk einfach nicht losreißen. Es fesselte uns mit der Geschichte, den unvergesslichen Geräuschen der Alianz, meinem Lieblingsprotagonisten dem spektakulärem "Master Chief" und vielen anderen einmaligen Erlebnissen. 





Das war also meine Top 5. bisdahin,


Rausgeschauen, Wiedergeschauen.

Vito.

Vault Boys: Top 5-Games

Und hiermit läute ich eine neue Runde in unserem Blog ein. Heute werden wir hier mal unsere 5 Lieblingsspiele präsentieren und auch so knapp wie möglich erzählen, weswegen sie uns fasziniert haben. Bevor es beginnt, soll noch gesagt sein, dass es uns ziemlich schwer gefallen ist so eine Top 5 zu erstellen. 

5. Alan Wake


Ein Spiel, dass geschafft hat mich durch Atmosphäre, Inszenierung und Geschichte so krass mitzunehmen, gehört hier unbedingt rein. als Hauptprotagonist "Alan Wake" kämpft man sich hauptsächlich bewaffnet mit Taschenlampe und Knarre, durch die düstere statt "Bright Falls", in der man eine super erzählte Story mit interessanten Charakteren, tollen Momenten und einer krassen Atmosphäre erleben darf. Ich hatte zwar nicht viel daran auszusetzen, doch der Spielverlauf hätte ruhig etwas abwechslungsreicher gestaltet werden können, denn ich vermute, dass kleine Rätsel oder ähnliches, das Spielgefühl noch viel intensiver machen könnten. Doch trotz diesem relativ großen Mangel an Abwechslung, konnte mich das Spiel, vielleicht wegen meiner niedrigen Erwartungshaltung, sehr gut mitnehmen und hat mich sogar an manch einer stelle tief berührt.


4. Grand Theft Auto: San Andreas


Ach, was ist das für ein schöner Teufelskreis. Da entflieht "Carl Johnson" dem harten leben zwischen den Bandenkriegen in "Los Santos", und direkt nach der Rückkehr in das schöne Städtchen voll Gewalt, wegen dem Tod seiner Mutter, wird er mit den Problemen seiner ehemaligen Gang konfrontiert, die er nicht einfach so links liegen lassen kann. Und so kämpft man sich mit gar nichts, nur dem verbliebenen Haus der verstorbenen Liebsten, durch die große Spielerwert "San Andreas", die so einiges zu bieten hat. Genau gesagt, sehr viel. Eine gute Geschichte verpackt mit Humor, packenden Storytwists, einer liebevoll gestalteten Spielwelt und Freiheiten, die man selten so gut zu genießen bekommt.



3. Half-Life 1




Der Weg zum ersten mal "Half-Life 1"-Zocken war, für meine Wenigkeit, schwer. Da bestellt man sich die "Half-Life 1-Anthology", um einen Meilenstein der Videospiel-Geschichte nachzuholen,  und erfährt beim installieren, dass gebrauchte Spiele auf dem PC nicht mehr benutzbar sind. Einen Ausweg gab es nicht, doch glücklicherweise bekam ich irgendwann Wind von der "Half-Life 1-Generation v3", bei der mich all diese Probleme nicht hindern konnten. Dementsprechend habe ich es über Amazon erworben, und konnte in die spannende Geschichte, über den Half-Life-Helden "Gordon Freeman" mit einer unfassbaren Atmosphäre, einsteigen, was mich trotz des Releases vor über 10 Jahren und der veralteten Grafik nicht aufhielt und mich im Gegenteil stark überraschte.




2. Halo 2


Das zweite Abenteuer des "Master Chiefs", das erste des Gebieters. Die Fortsetzung der "Halo"-Reihe von "Bungie" konnte mich problemlos packen und auf die Reise, in das Halo-Universum mitnehmen. Doch leider erst beim zweiten Anlauf, denn der erste ist, wohl an meinem jungen Alter und der daraus folgenden Unverständlichkeit gegenüber dem Spiel, gescheitert. Hindern konnte mich das nicht und so lernte ich "Halo 2" beim nächsten mal Spielen umso mehr lieben. Eine genial inszenierte Geschichte, welche in mir viele Male einen Erguss an Gänsehaut hervorrufen konnte. Was mich noch mehr bei Stange hielt waren die zwei parallel erzählten Geschichten des "Master Chiefs" und des Gebieters. Manch einer mochte es, manch anderer nicht, denn man kann meinen, dass "Halo" nur einen platz für den Hauptprotagonisten "Master Chief" hat, was auch sicherlich seine Richtigkeit besitzt. Doch, wenn man ein Spieleentwicklerteam es schafft zwei Geschichten, die sich irgendwann kreuzen, so toll zu erzählen, gibt es daran, meiner Meinung nach, nichts auszusetzen.


1. Mass Effect 

Mein Lieblingsspiel ist also Mass Effect 1 und das kann ich auch guten Gewissens sagen, denn ich habe in das erste Abenteuer von Commander Shepard sehr viel zeit reingesteckt, um es im Endeffekt nochmal spielen zu müssen, da ich beim ersten mal am letzten Bosskampf gescheitert bin. So investierte ich nur noch mehr zeit in das Spiel, um so gründlich wie möglich, in jeder Ecke nachzuschauen, was sich auch vollständig lohnte. Ich habe beinahe jede Nebenmission erledigt, viele Planeten erkundigt und mich nebenbei über die wundervolle Geschichte, die Rassen und die Charaktere informiert, um auch sicher gehen zu können, dass ich alles verstanden habe. Der erste Teil hatte zwar wirkliche Mängel nur im Gameplay, da es Gewöhnung erforderte, doch dieses Game führt einen leicht und schön in ein komplexes und gut durchdachtes Universum ein. Jede Sekunde dieses Meisterwerks von Bioware war herrlich schön und konnte mich in die Spielwelt einfangen, wie kaum ein anderes Spiel. somit ist "Mass Effect 1" verdient auf meinem Platz 1.






So, das war die Top 5 meiner Lieblingsspiele. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis dahin,


Rausgehauen, wiedergeschauen. 

Vault Boy.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Alles auf Anfang




Domesle Tankopool,

Wir haben, unsrer Anonymität wegen, uns einfach mal mit den kreativen Namen "Vito" und "Vault Boy" geschmückt. Und hiermit startet auch schon unser Blog, der den reizenden Namen "qwert.blog" trägt. Unser Blog wird sich hauptsächlich auf spiele fokussieren, aber sicherlich werden auch andere Themen unter die Lupe genommen. Über uns erzählen wir erstmal nichts, denn ihr werdet genug in der Zukunft über uns erfahren.

Wir werden diesen Blog in verschiedene Rubriken aufteilen, unzwar:

Spekulatius - Gerüchte, Spekulationen und alles was den klatsch und Tratsch in der Gaming-Szene antreibt wird hier behandelt.

Nostal.Qwert - Oh, liebe Vergangenheit, welch Emotionen hast du uns bereitet. Nicht nur schöne, liebevolle Momente, sondern ebenfalls welche, die uns abgefuckt haben. Lasst uns eine runde in der Nostalgie schwärmen.

Future.Qwarma - was wird uns erwarten, Zukunft? Wir werden versuchen, euch zumindest ein bisschen auf das bald erscheinende vorzubereiten.

Kummer.Qwasten - alles was uns aufregt und aufgeregt hat! Alles was uns zum brodeln bringt! Alles was uns traurig macht! Hier werden wir unsere Emotionen entladen.

Aftershow.Qwarty - wir haben euch etwas zu zeigen und das wollen wir euch auch nicht vorenthalten. Hier zeigen wir euch unsere Gaming-Sammlung, Zeichnungen und allen anderen möglichen Kram.

Spezial.Batterien - ein Thema, wir schreiben darüber. Egal, ob es eine Gaming-Reihe, ein Publisherteam, ein Musiker oder sogar ein Taschentuch ist. Wir berichten darüber. Und ihr könnt uns in den Kommentaren immer wieder neue Ideen servieren.

In diesen Rubriken soll sich das in Zukunft hoffentlich bewegen. Vielleicht kommt frischer Wind, der was neues bringt, oder altes wegfegt. Wir werden sehen. Bis dahin,

Rausgehauen, wiedergeschauen.

Vito & Vault Boy.